Die Lawinenverbauung wurde auf natürliche Weise stabilisiert
Ort/Abschnitt
A9 Simplon, Glatthorn
Bauzeit
Juni – Anfang Oktober 2010
Juni – Anfang Oktober 2011
Zweck der Arbeiten
Die steilen Hanglagen bei der Glatthorn-Lawinenverbauung waren nur spärlich oder gar nicht mit Pflanzen bewachsen. Sie hätten deshalb leicht ins Rutschen geraten können. Um diesen Hang und damit die Lawinenverbauung langfristig zu sichern, wurde eine natürliche, nachhaltige Methode gewählt: Die unbewachsenen Flächen wurden durch Pflanzungen und Ansaat begrünt und mit Kokosmatten und Geogittern stabilisiert.
Besonderheiten
Das Arbeiten im hochalpinen Bereich war eine besondere Herausforderung. Das Begrünen konnte erst nach Abschluss der Bauarbeiten an die Hand genommen werden. Zur Begrünung wurden einheimische Pflanzen ausgewählt. Anlässlich einer Begehung im Sommer 2012 zeigte sich, dass die neuen Pflanzen in der schwierigen Umgebung bisher gut gedeihen.
Kosten
Die Baukosten betrugen 3,3 Mio. Franken.